Die ungewöhnliche Lebensgeschichte der Sängerin

Eva Busch

Eva Busch bei Columbia France


Vorbemerkungen:

Die im Netz auffindbaren Biografien über Eva Busch sind, um es milde auszudrücken, lückenhaft, besonders schlecht ist der Beitrag in Wikipedia. Meine Zusammenfassung hier basiert auf ihrer Biographie ›Und trotzdem‹ (erschienen 1991). Bald stösst man auf Unstimmigkeiten, die bereits bei ihrem Geburtsjahr beginnen. Am wahrscheinlichsten ist 1912, in einigen Papieren machte sie sich jünger und liess 1920 eintragen. Die (nicht vollständige) Discographie zeigt auf, dass sie verschiedene Episoden in ihrem Leben auslässt, so z.B. die Aufnahmen mit dem Orchester Steimel in Berlin 1941, und auch die 1944 in Prag mit dem Orchester Willy Mattes. Auch verschiedene Zeitangaben können nicht zutreffen, wie z.B. die Dauer der Inhaftierung im KZ Ravensbrück. Diese Unstimmigkeiten zu entwirren war nicht einfach. Halten wir ihr zugute, dass sie ihre Biografie erst um 1990, also mehr als 40 Jahre später schrieb. Ich könnte, trotz aller elektronischer Hilfsmittel, mein Leben auch nicht mehr datumgenau rekonstruieren. Trotz der vereinzelten Unstimmigkeiten und Auslassungen: das aussergewöhnliche Leben einer mutigen Frau!


Ihre ersten Auftritte auf der Bühne hatte Eva Busch 1930 in einer Revue von Kurt Gerron (später von den Nazis vergast) und Rudolf Nelson. Dort lernte sie Ernst Busch kennen, der Lieder von Bertolt Brecht, Walter Mehring und Kurt Tucholsky sang, offen Stellung gegen die Nationalsozialisten nahm und in jenen Zeiten des Kampfes gegen die braune Gefahr äusserst beliebt war in Berlin. Sie verliebte sich in ihn, die beiden heirateten im Februar 1932. Evas Erfolg in den Revuen führte zu Rollen in drei Filmen. Der letzte ›Gruß und Kuss – Veronika‹ kam erst nach ihrer Flucht aus Deutschland in die Kinos, wobei ihre Mitwirkung verschwiegen wurde. Eines der ersten Stücke, die Nelson für sie schrieb, war der Tango Monica, der für sie zur Zug- und Glanznummer wurde. Eine Schallplattenaufnahme dieses Tangos gab es erst 1935 (eine schwer auffindbare Platte, vermutlich in Holland aufgenommen). Die bekannteste Aufnahme ist die bei Columbia France im August 1940, statt R. Nelson (als sogenannter Nicht-Arier) wurde ihr Pianist Cor Lemaire zum Komponisten ernannt. Solche Umbenennungen war eine häufige Praxis der Plattenfirmen jener Zeit, um die Zensur zu umgehen.

1933, als die Nazis an die Macht kamen, flohen Eva und ihr Mann nach den ersten Razzien. Eva Busch: »Gegen fünf Uhr früh hörte ich ziemlichen Lärm. Am Laubenheimer Platz [in der Künstlerkolonie Wilmersdorf] standen fünf oder sechs offene Lastwagen, SA-Männer stürmten heraus und rannten auf die Wohnungen der Künstlerkolonie zu. Wenige Minuten später dröhnten laute Stimmen im Haus und schon klingelte es. Ein dicker junger Mann stand vor mir. Ohne zu fragen, trat er in die Wohnung. Ein zweiter folgte ihm. In der Küche rissen sie den Schrank unter dem Waschbecken auf und fanden dort, säuberlich geordnet, eine Reihe von Werkzeugen, wie sie jeder Mensch besitzt: Säge, Schraubenzieher, Hammer, Nägel und noch einiges. Der Dicke brüllte los: "Aha, da sind ja die Werkzeuge, mit denen der Busch die Bomben bastelt!" Wo ist denn der Keller? Wir haben keinen. Und unter dem Dach, gibt’s da einen Boden? Ja, einen Boden haben wir. Kommen Sie mit rauf.

Mir wurde ganz elend. Unter dem Dach unserer Bodenkammer hatten wir die rote Fahne der Künstlerkolonie versteckt. Man hatte sie Busch anvertraut. Ach, Quatsch, der Busch ist doch sowieso abgehauen, sagte der andere – und sie gingen. Ich blickte auf den Laubenheimer Platz hinaus. Zum ersten- und auch zum letztenmal sah ich zu Haufen getürmte Bücher, die lichterloh brannten. Und ich sah Männer auf den Lastwagen, die mit zum Hitlergruß erhobener Hand strammstehen mussten. Ich erkannte einige unserer Nachbarn. Es war grauenhaft. Wenn ein Mann die Hand heruntersinken ließ, bekam er mit dem Knüppel einen Schlag auf den Kopf, und unter dem Gebrüll der Braunen musste er die Hand wieder erheben. Es war das erste Mal, dass ich Augenzeuge einer solchen Brutalität wurde. Diese armen Menschen mussten von sechs Uhr morgens bis zwölf Uhr mittags mit erhobener Hand stehenbleiben. Dann wurden sie, völlig erschöpft, auf den Lastwagen abtransportiert. Nach diesem Erlebnis stand für mich fest, dass ich so schnell wie möglich aus diesem Land heraus wollte. Ich verkaufte unseren Wagen – samt der darin liegenden Bücher, hob alles Geld von der Bank ab und kaufte ein Billett – nach Paris.« 

Ernst Busch holte sie in Paris ab, sie fuhren nach Hilversum, wo Ernst einen Vertrag bei einem Arbeitersender hatte. Eva bekam nach kurzer Zeit ein Engagement mit ihrem alten Ensemble um Nelson in Zürich. Als das Ensemble nach einem Jahr einen Vertrag in Amsterdam bekam, verpassten die beiden sich wieder, denn Ernst musste in einem andern Land spielen. Die beiden sahen sich immer seltener. 1935 trennten sich die beiden, weil die wechselnden Engagements und Tourneen der beiden ein gemeinsames Leben nicht erlaubten. Die Ehe mit Ernst Busch wurde einvernehmlich geschieden, was ihre gegenseitige Zuneigung aber nicht verringerte. »Wir standen vor dem Gerichtsgebäude in Amsterdam, lagen uns in den Armen und heulten.« 

Auch weiterhin machten die beiden bei Bühnenauftritten und im Radio aus ihrer Gegnerschaft zum Nazi-Regime keinen Hehl. 1937 wurden sie von Nazi-Deutschland ausgebürgert. Sie waren damit staatenlos und ohne Pass – eine grosse Erschwernis für herumreisende Künstler.

Nach einem Ausflug in die USA, wo sie sich trotz verschiedener Auftritte nicht allzu wohl fühlte, kam sie 1938, ungeachtet all der Spannungen, zurück nach Europa. In Holland konnte sie an ihre frühere Bekanntheit anknüpfen und feierte als Solistin einige Erfolge, aber trotzdem zog es sie nach Paris. Dank guter Beziehungen konnte sie bereits im Februar 1939 dorthin fahren, wo sie im Cabaret von Agnès Capri auftrat. Sie lernte schnell viele Leute der Kultur kennen und hatte bald eine eigene Sendung bei Radio 37. Kurz danach lernte sie Jean Berard kennen, den Chef von Columbia France, der grössten Plattenfirma Frankreichs. Er stammte aus einer der besten Familien Frankreichs, überschüttete sie mit Aufmerksamkeiten, und Eva verliebte sich in ihn. Bereits am 19.6.1939 konnte sie bei Columbia France ihre ersten fünf Aufnahmen machen.

Am 1. September spazierte sie mit Picasso auf der Champs-Elysées. Sie erschraken, als aus Lautsprechern dröhnte, dass der Krieg ausgebrochen sei. »Totenstille trat ein. .. Für mich war es am schlimmsten, die Nachricht erschütterte mich zutiefst.«

Es folgte der ›Drôle de Guerre‹, das Leben ging scheinbar seinen gewohnten Gang. Ende April 1940, als sie mit einer Lungenentzündung im Bett lag, erschreckte sie die Nachricht, dass die deutschen Truppen bereits kurz vor Paris stünden.

Der deutsche Vormarsch löste bei den Behörden Angst aus vor einer ›Fünften Kolonne‹. Eine willkürliche Verhaftungswelle in Belgien begann, kurz danach auch in Frankreich, die vor allem die deutschsprachigen Emigranten und Hitlergegner traf. Eine Anordnung des Innenministeriums vom 12. Mai 1940 verfügte, dass ›alle Deutschen, Österreicher, Danziger, Saarländer sowie alle Ausländer unbestimmter Nationalität, aber deutscher Herkunft zwischen 17 und 56 Jahren‹ zu internieren seien. Am 15.5. musste sich Eva im Vélodrome d’Hiver melden. Bereits sieben Tage später wurden sie in die Pyrenäen ins Lager Gurs deportiert.

Ende Juni wurde sie dort entlassen, anfangs Juli kam sie zurück ins besetzte Paris. Auch jetzt verhalf ihr Jean Berard nicht zu einem gefälschten Pass und damit zur Möglichkeit unterzutauchen, sondern vermittelte ihr im September 1940 eine Auftrittsmöglichkeit im ABC, einem der grössten Varietés in Paris. »Mir wurde im Sinn des Wortes grün vor den Augen. Die Deutschen sassen in ihren Uniformen und führten stolz ihre Orden aus. .. Ein Glück, dass durch die starken Spotlights nur die ersten Reihen im Publikum sichtbar waren.« 

Das dauerte nur drei Tage, am vierten war es damit vorbei, zwei Herren, ganz in Schwarz gekleidet, traten in die Garderobe. »Sie haben sofort Auftrittsverbot!« Es folgten wiederkehrende Verhöre.

Die Schallplattenaufnahmen bei Columbia konnte sie jedoch weiterführen. Ihre letzte Aufnahmetätigkeit bei Columbia France waren fünf Aufnahmen am 7. Februar 1941, wobei vier auf Schallplatte veröffentlicht wurden, darunter der romantische Titel Quand vous passerez devant ma maison und Tango Marina. Zwei der Titel waren auf deutsch gesungen (›Tango chanté en allemand‹) – was ich etwas seltsam finde, denn sie hätte es genauso gut auf französisch singen können. Es lässt sich vielleicht damit erklären, dass Columbia France nach der deutschen Besetzung im Juni 1940 bereits die deutschen Besatzer und den deutschbesetzten europäischen Markt als Käufergruppe im Visier hatte.

Im Januar kam es zu einem heftigen Streit mit Jean, der ihr Gesicht graublau schlug. Berard stellte sich als nazifreundlicher Kollaborateur heraus. "Engagée par Bérard pour la firme française des disques Columbia, ce dernier sera compromis avec les services de la collaboration. Eva Busch deviendra sa Maitresse succédant à la Chanteuse Damia." (Wikipedia)  Zwei Tage danach kam es zur ersten Gestapo-Hausdurchsuchung, wobei die ›Herren‹ die halbe Wohnung demolierten. »Machen Sie sich fertig, Sie sind verhaftet und kommen zur Gestapo.«

Es folgten weitere lange Verhöre bei der Gestapo und bei der SS in Paris. Wenn sie nicht die gewünschten Antworten gab, wurde sie geschlagen. Dann das Urteil: »Sie sind zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt.« Sie wurde nach Berlin ins Gefängnis am Alexanderplatz überführt.

Anhand ihrer Discographie lässt sich rekonstruieren, dass sie im Juni 1941 mit dem Orchester von Adolf Steimel Aufnahmen machen konnte. Die Matrizennummern sind eindeutig Berlin zuzuordnen. Es wurden folgende Titel aufgenommen: Das Spiel ist aus, der Vorhang fällt; Die Männer sind schon die Liebe wert; Ich muß Dir soviel sagen; Ich danke Dir. Die Aufnahmen erschienen bei Columbia France (DF 2853). Auf den Plattenetiketten von Ich muss dir soviel sagen und Ich danke Dir (beide Columbia France DF 2854) heisst es Chanson (in deutsch) Orchestre dir. Adolf Steimel. Odeon Deutschland hat diese Aufnahmen den Unterlagen nach nicht herausgebracht, da keine deutsche Bestellnummer vergeben wurde.

In ihrer Biografie macht sie keine Angaben zu diesen Aufnahmen in Berlin und schildert es so, dass sie vom Gefängnis direkt ins KZ Ravensbrück überstellt wurde. Im Zuchthaus am Alexanderplatz erfuhr sie, dass ihre achtjährige Strafe in ›lebenslänglich Konzentrationslager‹ umgewandelt worden war, am 13.9.1941 erhielt sie den von Heydrich unterschriebenen ‘Schutzhaftbefehl‘ der Gestapo. Sie wurde im September ‘41 ins KZ Ravensbrück eingeliefert, wo sie als politische Gefangene mit der KZ-Nummer 7964 wie Tausende der Mithäftlinge in diesem unvorstellbaren Abgrund der Unmenschlichkeit jahrelang auf das Schlimmste behandelt und gequält wurde. Dort »habe ich mir täglich überlegt, ob ich meinem Leben nicht an dieser zwei Meter hohen, mit elektrischem Stacheldraht bewehrten Mauer ein Ende machen sollte. .. Zwei Wochen habe ich mit mir gekämpft, bis mir klar wurde: Für diese Verbrecher werde ich mein Leben nicht wegwerfen. Der Hass, den ich für diesen Abschaum empfand, verlieh mir die Kraft zum Überleben.«

Durch unermüdliche Interventionen ihrer Mutter, Emmy Burg-Zimmermann, eine bekannte Opernsängerin und entfernte Verwandte von Wagner, kam sie (lt. ihren Angaben) erst ‘kurz vor dem Kriegsende‘ frei. Sie durfte unter strengen Auflagen nach Berlin zurückkehren, am Bahnhof holte sie Theo Mackeben ab, der für sie mehrere Stücke, auch ihren grossen Erfolg ›Bel Ami‹, komponiert hatte. Jede Woche musste sie sich bei der Gestapo melden.

Belegt ist, dass Eva am 6.3.1944 in Prag mit dem Orchester Willy Mattes vier Schallplattenaufnahmen machte, darunter das Lied Wenn ich für Dich nicht die Richtige bin... Diese Aufnahmen in Prag werden von ihr in ihrer Biografie nicht erwähnt. Dass sie ‘Plattenurlaub‘ vom KZ bekommen hat, verbunden mit einer Reise ins besetzte Ausland, ist kaum möglich. Es ist somit wahrscheinlicher, dass sie bereits im Frühjahr 1944 aus dem KZ Ravensbrück entlassen wurde.

Anstatt in einer Rüstungsfabrik zu schuften, wie ursprünglich befohlen, musste Eva weiterhin für die Unterhaltungsindustrie der Machthaber auftreten. Im grossen Unterhaltungskomplex Haus Vaterland am Potsdamer Platz sang sie für Soldaten und Offiziere. Sie erfuhr, dass auf ausdrücklichen Befehl von Goebbels ihre Erfolgslieder wie Eine Zigarette lang, Bel Ami, Du sollst nicht traurig sein die ganze Zeit über im Radio gespielt wurden und dass daher kaum jemand wusste, dass sie im KZ sass.

Im Mai 1945 war der Nazi-Spuk vorbei. Es war eine ausserordentliche Fügung, dass sich Eva und Ernst Busch kurz nach Kriegsende vor ihrer alten Wohnung in Berlin fanden. Dank alter Bekanntschaften konnten die beiden bald wieder im westlichen Sektor auftreten. Mit Ernst Busch machte sie Sendungen beim RIAS und beim Sender am Funkturm im russisch verwalteten Sektor. Evas Sehnsucht nach Paris war jedoch so gross, dass sie, trotz aller Erfolge in Berlin, am 11. November 1945 alleine mit einem Militärflugzeug, ihre Mutter und Liebhaber zurücklassend, nach Paris, in ihre Wahlheimat flog – immer noch staatenlos, ohne offizielle Papiere und ohne Aufenthaltserlaubnis.

Die erste Zeit in Paris war schwer. Die Herren der Plattenfirma Columbia erschreckten sie mit der Mitteilung, dass sie grosse Schulden hätte. Jean Berard hatte nicht nur ihre Verhaftung und Deportation verheimlicht, sondern sich auch ihre ganzen Einkünfte angeeignet und hatte, obwohl aus einer reichen Familie, dazu noch Vorschüsse von Columbia bezogen. Sie hatten gedacht, Eva Busch wäre einfach nach Deutschland gegangen und hätte dort als Sängerin weitergemacht, schliesslich hörte man sie dauernd am Radio. Sie wussten nicht, was ihr tatsächlich widerfahren war.

Im Dezember 1945 traf sie den Pianisten und Orchesterleiter Jacques Météhen, der sie bei den letzten Plattenaufnahmen im Februar 1941 begleitet hatte. Dank ihm lernte sie einen Amerikaner kennen, der ihr Auftritte in amerikanischen Clubs vermittelte. Bei ihrem Silvesterauftritt traf sie einen alten Bekannten, der sie mit der Journalistin und Widerstandskämpferin George Sinclair bekannt machte. Für Eva war es ein ›Coup de foudre – Liebe auf den ersten Blick‹. George verschaffte ihr die lang ersehnte Aufenthaltserlaubnis, die beiden zogen zusammen, mieteten sich ein Häuschen in der Nähe von Paris, machten viele Reisen und blieben 36 Jahre zusammen – bis ›Georgie‹ krank wurde und starb. Nach deren Tod 1984 zog Eva von Paris nach München. »Seit ein paar Jahren bin ich wieder in Deutschland. Hier verletzt mich manchmal eine besondere Form der Vergesslichkeit. .. Anpassung und Opportunismus ertrage ich hier besonders schwer.« Das Gefühl der Enttäuschung über die ›besondere Form der Vergesslichkeit‹ kann ich ihr gut nachfühlen. Sie starb 2001 in München.

Doch bevor sie ihn erhängen
mit biblischen Gesängen,

befragt den Pfarrer Jim:

Ob die Herrschaften mit der helleren Haut

Am Ende auch den Himmel gebaut?

Denn ach, das wäre schlimm.

Ernst Busch

Tango 'Monica' Chanson - (in deutsch); (Paroles et musique de Cor Lemaire = M: Rudolf Nelson, T: Hermann Ottmann, Orchestre Pierre Changnon; Columbia France rec. 7.08.1940  mx. CL 7322-1 / DF 2764
Eva Busch; Etikette ‘Ich danke Dir'; Chanson - (in deutsch); Orchestre dir. Adolf Steimel; Berlin rec. 24.06.1941, mx. BE 12903 / Columbia France DF 2854
Wenn ich für Dich nicht die Richtige bin'; Chanson und langs. Foxtrot; Eva Busch mit Begleitorchester, Leitung: Willy Mattes; Prag rec. 6.03.1944; mx. Be 13493 / Odeon O-26617 b

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              Tango-DJ Michael KI                                  © 06/2024